Individuell ausgerichteter Haartransplantationsplan
Damit eine völlig personalisierte und in Einklang mit dem Patientenprofil stehendeVorgehensweise angesichts der Haartransplantation gesichert wird, arbeiten BERGMANN KORDS Ärzte einen Individuellen Haarverpflanzungsplan (IHVP) für jeden einzelnen Patienten aus, welcher dafür sorgt, dass das Endergebnis der Physiognomie des Patienten ideal angepasst ist. Der Patient beteiligt sich – stets unter medizinischer Überwachung – an diesem Prozess und die Ärzte entwerfen den IHVP, der anschließend in die Krankenakte des Patienten, zusammen mit Fotos und sämtliche medizinischen Unterlagen, eingefügt wird.
Schweregrad des haarausfalls
Der Umfang der Lichtung und der Schweregrad des Haarausfalls nach der Norwood Skala sind die ersten zu erwägenden Einflussfaktoren.
Individuelle wünsche
Die persönlichen Ziele des Patienten (gewünschter Haardichtegrad, gewünschter Bedeckungsgrad des Ausdünnungsbereichs) werden berücksichtigt, wenn der Haarverpflanzungsplan bearbeitet wird.
Geeigneter Spenderbereich
Es ist äußerst wichtig jeden Zweifel daran zu beheben, ob der Patient einen geeigneten Spenderbereich für die Haartransplantation hat. Es ist gleichermaßen wichtig, sich den Spenderbereich vernünftig zunutze zu machen, damit Sicherheitsreserven für eventuelle künftige Bedürfnisse zur Verfügung stehen.
Die patientenmerkmale
Der Stil des Patienten, die Gesichtsform, die Symmetrie der Gesichtszüge, das Alter, sind alle Einflussfaktoren, die gemeinsam in Betracht zu ziehen sind, damit die Stirnhaargrenze und die Schläfen gezeichnet werden.
Haar-und Kopfhauteigenschaften
Der Durchmesser, die Farbe und Struktur des Haarschaftes, die Kopfhautfarbe, -Elastizität und -Laxheit, tragen alle entscheidend dazu bei, eine befriedigende Dichtewirkung zu erreichen. Beispielsweise, ermöglicht dünnes, glattes Haar einen geringen Bedeckungs- und Verdichtungsgrad. Die nach der Haartransplantation beabsichtigte Frisur dürfte auch in Rücksicht genommen werden.
Einschätzung des künftigen haarausfallverlaufs
Die Mikroskopische Haar- und Kopfhautanalyse erlaubt dem Arzt eine verlässliche Prognose angesichts des künftigen Haarausfallverlaufs zu stellen. Unabhängig von den gegenwärtigen Bedürfnissen des Patienten, ist es unbedingt nötig, festzustellen, mit was für einen Haarausfall in Zukunft zu rechnen ist. Auf diese Weise, wird es möglich sein, eine Haarverpflanzung zu gewährleisten, die nach den Patientenbedürfnissen nicht nur kurz- sondern auch langfristig genau gerichtet wird. Das zunehmende Alter ist eigentlich ein Einflussfaktor, der Veränderungen zufügen kann und künftig auf das Ergebnis einwirken wird. Deshalb, sollte es in den Haarverpflanzungsplan einfließen.
Realisierbare ziele
Welche auch immer die Wünsche des Patienten sind, sollte letzterer verantwortungsvoll, sachlich und aufrichtig über das Verfahren aufgeklärt werden, damit es geklärt wird, ob dessen Wünsche erfüllt werden können. Beispielsweise, kann es sein, dass bei jemandem kein ausreichender Spenderbereich zur Verfügung steht. Dann, sollte der Patient ausführlich darüber aufgeklärt werden, womit er nach einer Haarverpflanzung genau rechnen soll. Unser Grundprinzip besteht darin, die Wünsche unseres Patienten, insofern sie realisierbar sind, zu beachten.
Übertriebene Forderungen
BERGMANN KORDS Politik besteht darin, die passende, personalisierte Lösung für jeden Mensch zu empfehlen, damit ein absolut maßgeschneidertes Ergebnis gesichert wird. Wenn gemäß dem ärztlichen Gutachten die Forderungen eines Patienten als nicht vereinbar mit einem harmonischen persönlichen Profil beurteilt werden, wird die Haarverpflanzung nicht vorgenommen. Sollte dieser der Fall sein, werden die Ärzte umfassend erklären, warum sie für unvernünftig halten, solchen übertriebenen Forderungen nachzukommen.